Großartiges Jubiläumsfest beim Gesangverein Frohsinn

23.09.2013

Dreitägige Feier des Gesangvereins Frohsinn 1838 Eggenstein in der Rheinhalle anlässlich des 175-jähriges Bestehens.

Mit einem großen Festabend feierte der Gesangverein Frohsinn 1838 Eggenstein in der Rheinhalle vom 20. 9. bis 22.9.2013 in der Rheinhalle Eggenstein-Leopoldshafen sein 175-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass konnte der Vorsitzende des Vereins, Günter Stern, nicht nur zahlreiche Ehrengäste, sondern auch viele befreundete Chöre begrüßen. In seiner Festansprache ging Bürgermeister Bernd Stober ausführlich auf die Geschichte des Gesangvereines Frohsinn ein: 'Wenn ein Verein sechs Generationen überdauert, dann kann man wirklich von Beständigkeit sprechen. Der Frohsinn  bereichert das gesellschaftliche Leben in Eggenstein-Leopoldshafen in außergewöhnlicher Weise'. Bürgermeister Stober überreichte dem Vorsitzenden des Gesangvereins Frohsinn, Günter Stern,  eine Urkunde der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen zum großen Jubiläumstag. (s. Bild unten)

Horst Winter, der Präsident des Karlsruher Chorverbands, überbrachte mit der Ehrenurkunde für den Jubiläumsverein nicht nur die Gratulation des Karlsruher Chorverbands, sondern auch die des Badischen und des Deutschen Chorverbands. (s. Bild unten) 

Über 50 Chöre mit nahezu 2000 Sängern gratulierten zu unserem Jubiläum mit vielfältigen musikalischen Darbietungen. 

Der Abschluss der dreitätigen Feierlichkeiten war die große Stunde des ambitionierten modernen Chores "Next Generation" des Gesangvereines Frohsinn. Der machte sich am Sonntagabend vor einer voll besetzten Rheinhalle auf zu einer ebenso aufwändigen wie hinreißenden Reise durch die bewegten Zeiten des Vereins seit seiner Gründung im Jahre 1838. Die 28 jungen und junggebliebenen Akteure fieberten diesem Moment nach langen und intensiven Proben richtig entgegen und erfüllten das Musical, oder genauer das Chronikal "Das magische Notenblatt" mit sprühendem Leben. Geschrieben hat das Stück die Autorin Ulrike Partie-Raupp vom Stutenseer Verein StageArt. 

Bei einem solch vielschichtigen Werk waren außer sängerischen Leistungen auch schauspielerische und tänzerische Qualitäten gefragt. Das wurde unter der Gesamtleitung der Chorleiterin Sarah Maria Bahr in bewährter, hervorragender Weise gemeistert. Sie führte nicht nur die Regie, sondern erarbeitete selbst die Choreografie, ebenso wie Ausdruck, Gestik und Diktion und übernahm dazu auch das Schminken der Hauptdarsteller des Chronikals. 

Diese musikalische Zeitreise quer durch das mehrsprachige Repertoire des Chores mit Liedern aus Pop, Filmmusik, Gospel und stückgerechten Volksliedern sowie dem obligatorischen historischen Frohsinn-Sängergruß feierte das Puplikum mit prasselndem Applaus und großem Jubel. 

(Bilder und Text mit freundlicher Genehmigung der BNN)